Leider hat dieser schöne neue Wohnraum auch seinen Preis. Wir von der Kerkener SPD beobachten schon eine ganze Weile, dass gerade junge Leute, die wir in Kerken gerne ansiedeln wollen, kein bezahlbares Angebot vorfinden. Das gilt auch für ältere Menschen, die sich räumlich verkleinern wollen oder solche, die finanziell nicht so gut gestellt sind. Hier hat Kerken noch ein Defizit, das wir als SPD Team gerne verringern möchten.
Aus diesem Grund haben wir kürzlich einen Antrag an die Gemeinde Kerken gestellt, in dem es genau darum geht. In zukünftigen Baugebieten und bei leerstehender Altbebauung soll die Möglichkeit geschaffen werden, preisgebundenen Wohnungsbau zu fördern und zeitnah zu schaffen. Die notwendigen Voraussetzungen und auch Förderungen stellt die Bundesregierung schon jetzt bereit; sie ist gerade dabei die Bedingungen noch zu verbessern.
In der Wohnungsgenossenschaft Geldern e.G., die in der Lage ist solche Projekte zu realisieren, ist Kerken bereits Mitglied. Aber auch für andere Investoren ist ein gebundenes Wohnungsbauprojekt durchaus attraktiv.
Wir möchten, dass alle Menschen die Möglichkeit bekommen, sich in Kerken niederzulassen, denn Vielfalt bewirkt in der Regel Positives.