Mit der Billigung der Förderrichtlinie für den Digitalpakt Schule durch das nordrhein-westfälische Landeskabinett ist heute der Weg freigemacht worden für die Auszahlung der Fördermittel, die vom Bund über die Länder den Schulträgern zufließen.

Die Kreis Klever SPD-Bundestagsabgeordnete Barbara Hendricks zeigt sich erfreut, dass von den 1,054 Milliarden Euro, die nach Nordrhein-Westfalen fließen, 14.353.282 Euro den Schulträgern im Kreisgebiet zugutekommen; davon rund 3,5 Millionen Euro dem Kreis Kleve, fast 10 Millionen Euro den Städten und Gemeinden im Kreis sowie rund 1,2 Millionen Euro den anderen Schulträgern.

Die Förderrichtlinie wird zum 15. September 2019 im Amtsblatt des Schulministeriums veröffentlicht. Ab diesem Zeitpunkt können die Schulträger und die Schulen des Gesundheitswesens dann bei den Bezirksregierungen Anträge stellen. Antragsberechtigt sind die Träger von öffentlichen Schulen und von privaten Ersatzschulen.

„Der Digitalpakt Schule kann starten. Mit der Abschaffung des Kooperationsverbots in der Bildung haben wir den Weg freigemacht für den Schulterschluss zwischen Bund, Ländern und Schulträgern, um endlich den dringend notwendigen Stillstand in der Entwicklung der digitalen Infrastruktur an unseren Schulen zu beenden“, so Barbara Hendricks. „Das war für uns Sozialdemokratinnen  eine wesentliche Bedingung, die wir im Koalitionsvertrag durchsetzen konnten.“

Die finanziellen Mittel können sowohl in den Aufbau und Erhalt einer digitalen Lehr-Lerninfrastruktur, als auch in die damit verbundenen Personalkosten fließen.

Förderbudgets nach Schulträger bzw. Träger der Ausbildungsstätte